











Transparente Kuppeln, Acrylvitrinen oder maßgefertigte Glashauben halten Staub fern und dämpfen UV-Licht. Stelle die Szene stabil, weg von Heizkörpern und direkter Mittagssonne. Wähle einen Sockel, der die Blickhöhe angenehm hebt. Beschrifte dezent mit Titel, Jahr und Materialien. So fühlt sich die Miniatur bedeutsam an, bleibt zugleich zugänglich, und ihre zarten Farben, Klebungen und Oberflächen behalten lange ihren frischen, einladenden Charakter.
Fixiere fragile Teile mit weichen Halterungen, bevor du Polstermaterial einbringst. Ein innerer Stützkörper verhindert Druck auf hervorstehende Elemente. Verwende doppelte Kartonagen und Feuchtigkeitsschutzbeutel. Lege eine bebilderte Einlegekarte bei, die Auspackschritte erklärt. Vermerke Außenhinweise wie „zerbrechlich“ und „oben“. So reisen Teetassen-Dioramen und winzige Vignetten sicher, und der Moment des Auspackens wird zu einer kleinen, feierlichen Inszenierung.
Staube mit weichen Kosmetikpinseln oder Druckluft auf niedrigster Stufe ab. Kleine Abplatzungen lassen sich mit punktuellen Farbmischungen kaschieren. Lockere Klebungen stabilisierst du mit minimaler Gelzugabe. Protokolliere Eingriffe, damit Entwicklungen nachvollziehbar bleiben. Prüf einmal jährlich Lichtquellen, Batterien und Versiegelungen. So bewahrst du die Ausdruckskraft der Miniatur über Jahre, ohne den ursprünglichen Charakter zu verwischen oder Patina unnötig zu tilgen.
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